Diese Woche hat die Fastenzeit begonnen. Beim Aschermittwochsgottesdienst in Sankt Michael Lochhausen wurde allen Gläubigen das traditionelle Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet. Die Asche wird aus den Palmzweigen des Vorjahres gewonnen und soll den Menschen an seine eigene Vergänglichkeit erinnern. Sie symbolisiert, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann. Mit dem Aschenkreuz auf der Stirn bekennen die Gläubigen öffentlich ihre Bereitschaft zu Umkehr und Buße. Gleichzeitig symbolisiert die Asche in Kreuzesform, dass für Christen Kreuz und Tod nicht das Ende bedeuten, sondern den Anfang eines ewigen Lebens bei Gott.