Am Sonntag wurde im Münchner Dom das Friedenslicht aus Betlehem im Rahmen einer feierlichen Aussendungsfeier verteilt. Pfadfinderinnen und Pfadfinder trugen das Licht, das seit vielen Jahren als Zeichen für Frieden, Hoffnung und Versöhnung in die Welt hinausgetragen wird, in einem stimmungsvollen Gottesdienst an die versammelten Gemeinden weiter.
Die Atmosphäre im Dom war geprägt von großer Gemeinschaft und spürbarer Freude. Viele Gläubige waren gekommen, um das Friedenslicht in Empfang zu nehmen und es in ihre Pfarreien weiterzutragen – als sichtbares Zeichen dafür, dass der Wunsch nach Frieden Menschen über alle Grenzen hinweg verbindet.
Auch Gemeindemitglieder aus unserem Pfarrverband waren mit dabei. Sie nahmen das Friedenslicht im Dom entgegen und brachten es zunächst nach Sankt Michael. Von dort aus wurde das Licht weitergetragen in unsere Nachbarpfarrei Sankt Quirin in Aubing. Dort fand anschließend eine Versöhnungsfeier statt, in deren Rahmen das Friedenslicht weiter in die Gemeinde getragen wurde. Gerade in diesem Kontext wurde die Bedeutung des Lichtes besonders deutlich: als Einladung zur inneren Umkehr, zur Versöhnung miteinander und zum Einsatz für Frieden im eigenen Alltag.
Das Friedenslicht aus Betlehem erinnert uns daran, dass Frieden im Kleinen beginnt – in unseren Familien, Nachbarschaften und Gemeinden. Möge dieses Licht uns durch die kommende Zeit begleiten und uns ermutigen, selbst zu Lichtträgerinnen und Lichtträgern zu werden.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die das Friedenslicht weitergetragen und diese schöne Verbindung zwischen unseren Gemeinden möglich gemacht haben.